Antike Arithmetik und Weberei
Ein Rechensteinbeweis zur Inkommensurabilität im Quadrat
 
 
 

Dieses Bild von einer Amphore zeigt Achilles und Aias "beim Würfelspiel" — so sagt man.
Vermutlich spielen sie aber mit psephoi — jenen Steinen, von denen man annimmt, dass die Griechen an ihnen die Zahleigenschaften gerade, ungerade, vollkommen, prim etc. entdeckt haben.
Um solche gemusterten Mäntel zu weben, wie die beiden Krieger sie tragen, muss man genau solche Zahleigenschaften kennen, insbesondere Verfahren zur Bestimmmung der Teilbarkeit von Zahlen.